DER Unrechtsstaat

23. Juni 2000 :

der getötete Markus OmofumaAls Ausländer, speziell als Schwarzer in Gewahrsam der österreichischen Polizei zu kommen, ist extrem lebensgefährlich. Ganz speziell die SPÖ-nahe wiener Polizei glänzt durch extreme Menschenverachtung, dies wurde natürlich immer wieder von der völlig unfähigen Polizeiführung dementiert. Es reichte halt noch nicht, daß Österreich seit 20 Jahren regelmäßig jedes Jahr in der Liste der Folter - und Unrechtsstaaten aufgelistet wurde !

Bis im Mai 1999 der "Schubhäftling" Markus Omofuma bei seiner Abschiebung getötet wurde. Verschnürt als luftdichtes Paket mußte der junge MENSCH einen Todeskampf von mehr als einer Stunde erleiden. Die 2 begleitenden Polizisten hatten nix, aber auch gar nix bemerkt ! Da verschlägts einem die Sprache !

Und es wurde gemauert und gelogen, die Schuld hin und hergeschoben bis zum heutigen Tag. Bis man ein Gefälligkeitsgutachten eines "angesehenen" Professors bekam in dem geschrieben stand, daß Markus Omofuma wahrscheinlich sowieso gestorben wäre, mit oder ohne tätige Mithilfe der Polizei. Der durch totale Unfähigkeit glänzende Innenminister Schlögl wollte sich durch eine perfide Allianz mit der posthum hetzenden Kronen-Zeitung retten. Dazu war Schlögl und der KRONE jedes Mittel recht, Omofuma wurde in schlimmster Art posthum diffamiert !

Dieser Lumpenstaat hat es bis heute nicht geschafft, das Gerichtsverfahren rechtsstaatlich durchzuführen und abzuschließen ! Eine Schande für alle ÖsterreicherInnen.


Einen Monat später, am 4.1.2000 ist T. R. Samsun, ein 19 jähriger Österreicher türkischer Abstammung, im Landesgefangenenhaus Roßauerlände auf "misteriöseste Art" verstorben. Die zuständigen Stellen gaben keinerlei Informationen über die Todesursache, weder an die Presse noch an die Eltern . Den Eltern wurde die Einsicht in den Autopsiebericht verwehrt.
Es stand nur fest, daß der Gefangene am 5.01.2000 entlassen worden wäre, einen Tag vorher verstirbt er. Der Familie wird nicht einmal die Leiche zur Bestattung freigegeben.

Wiederum ein "Glanzstück" der völlig unfähigen wiener Polizeiführung ! Mauern was das Zeug hält, mehr beherrschen sie nicht, diese eiskalten und menschenverachtenden Herrschaften.


getöteter Richard Peter IbekweFast genau ein Jahr nach der lethalen Abschiebung von Marcus Omofuma ist der in Polizeigewahrsam befindliche Schwarze Richard Peter Ibekwe "plötzlich verstorben" !Justizminister Böhmdorfer, total überfordert und inkompetent ...
Wie damals bei Omofuma lautete auch jetzt die hirnlose Parole : MAUERN !
Drei Tage lang wurden weder die Öffentlichkeit noch die Staatsanwaltschaft über diesen weiteren "Todesfall" in der Justizanstalt Rüdengasse informiert !!!!

Das Innenministerium kündigte "umfangreiche Untersuchungen" an, die Justiz wartet immer noch auf die Ergebnisse der Gerichtsmedizin !
Man muß das verstehen, denn der Herr Böhmdorfer hat keine Zeit für so eine Nebensache, er muß doch im Auftrag des Bärentales neue Gesetze basteln, um unfolgsame Politiker wegen "Hochverrats" vor Gericht stellen zu können ! Da bleibt keine Zeit für so Lapalien !

Innenminister Strasser hat total versagt !

Der wiener Rechtsanwalt Thomas Prader, der die Vertretung von Ibekwes Bruder Harison übernommen hat, sagt :

Die Sache stinkt von A bis Z !

Mit dem neudeutschen Gruß : HumpDump

 

 

!!! NEWs !!! Wie wir soeben erfahren haben, verstarb schon wieder ein Mensch im Gewahrsam der Polizei !

Diesmal scheint es komischerweise kein Schwarzafrikaner zu sein, sondern ein österreichischer Drogenabhängiger.

Bericht folgt !

WANN HÖRT DAS AUF,

Herr Strasser ?